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11.04.2023
Zum 1. Mai 2023 geht nicht nur das D-Ticket an den Start – Arbeitgeber haben darüber hinaus die Möglichkeit, ihren Mitarbeitenden das Deutschland-Ticket als Jobticket anzubieten. Die Kosten für das D-Ticket Job hängen von der Höhe der Arbeitgeber-Beteiligung ab.
Deutschlandweite Regelung
Sobald Arbeitgeber mindestens 25 Prozent der Kosten des Jobtickets übernehmen, gibt es einen weiteren Abschlag von fünf Prozent. Dadurch können Arbeitnehmer*innen 30 Prozent sparen – die Kosten für das Jobticket reduzieren sich auf 34,30 Euro im Monat. Einige Unternehmen haben bereits angekündigt, mehr als 25 Prozent der Kosten zu tragen. Beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Köln beispielsweise werden Beschäftigte das D-Ticket zum Preis von 15 Euro im Monat erhalten. Unabhängig davon besteht in den meisten Bundesländern weiterhin die Möglichkeit, das bestehende Firmenticket zu nutzen.
Bislang bekannte Besonderheiten
Hamburg
In Hamburg werden bestehende ProfiTicket-Abos zum 1. Mai automatisch auf das Deutschland-Ticket zum Preis von monatlich 49 Euro umgestellt. Parallel zur Einführung des D-Tickets bietet der HVV Unternehmen mit mindestens 100 Beschäftigten neue Ticketoptionen an. Alle Mitarbeitenden eines Unternehmens erhalten wahlweise monatlich drei Tageskarten für das HVV-Gesamtnetz (Klimaticket S) oder ein bundesweit gültiges Monatsticket (Klimaticket XL) zu den Konditionen des Angebots D-Ticket Job.
Niedersachsen
In Niedersachsen gibt es neben dem bundesweit gültigen D-Ticket Job regionale Vergünstigungen. In der Region Hannover wird das D-Ticket beispielsweise für einige Nutzer*innen nur 30 Euro kosten. Zunächst profitieren Inhaber*innen von Job- oder Sozialtickets von der Bezuschussung. Unternehmen, die 60 Prozent der Kosten tragen, können ihren Mitarbeitenden mit Unterstützung des Großraum-Verkehr Hannover (GVH) das D-Ticket sogar kostenlos anbieten. Der Verbund trägt in diesem Falle die restlichen Kosten.
Saarland
Mit der Einführung des Angebots D-Ticket Job entfallen im saarVV die bisherigen Job-Ticket-Modelle.
Sachsen-Anhalt
Laut Mitteldeutschem Rundfunk (mdr) wird das D-Ticket Job in Sachsen-Anhalt nur bei den Unternehmen erhältlich sein, die einen Anteil von mindestens 25 Prozent leisten.
Schleswig-Holstein
Die rund 17.600 Inhaber*innen des NAH.SH-Jobtickets können ab 1. Mai auf das D-Ticket Job umsteigen. In diesem Fall gelten die Konditionen des D-Tickets – die Mitnahmeregelung für weitere Personen an Wochenenden entfällt, dafür gilt das Ticket deutschlandweit im Nahverkehr. Je nach Beteiligung des Arbeitgebers kostet das D-Ticket Job im Monat 16,55 oder 31,55 Euro. Darüber hinaus wird es die Möglichkeit geben, bestehende NAH.SH-Jobtickets zu unveränderten Konditionen zu nutzen.
Die wichtigsten Fragen und Antworten
In unseren FAQ beantworten wir Euch die wichtigsten Fragen und Antworten zum Deutschland-Ticket.
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