15.12.2022
Nachdem die nötige Finanzierungssicherheit gewährleistet ist, will die Branche laut Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) das Deutschland-Ticket so schnell wie möglich umsetzen.
VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff hat sich bei den beteiligten Verhandlungspartner*innen von Bund und Ländern für den erzielten Beschluss auf der Ministerpräsidentenkonferenz bedankt: „Durch die Einigung offener Finanzierungsfragen ist der Weg für die Einführung des Deutschland-Tickets nun frei.“ Die Verhandlungen am 8. Dezember 2022 haben dazu geführt, dass Bund und Länder im Einführungsjahr je zur Hälfte auch mögliche, nicht prognostizierte Zusatzkosten übernehmen. Zeitnah müssten nun einige gesetzgeberische Prozesse umgesetzt werden, so der VDV. Parallel dazu werden Verkehrsunternehmen und -verbünde die umfangreichen technischen und vertrieblichen Anpassungen vorantreiben, um das Ticket bundesweit und überall anbieten zu können. Oliver Wolff: „Wenn alle Schritte so umgesetzt werden können wie geplant, dann ist der 1. April 2023 als Starttermin für das Deutschland-Ticket noch erreichbar.“